Gedenkfeier zum Volkstrauertag im BürgersaalGehrden. An die blutige Schlacht von Verdun vor 100 Jahren mit den sinnlosen Opfern auf beiden Seiten und den kriegerischen Auseinandersetzungen und terroristischen Anschlägen in der heutigen Zeit erinnerte der stellvertretende Bürgermeister Heinrich Meinecke in der Gedenkstunde zum Volkstrauertag. Er rief dazu auf, den Volkstrauertag als stetig wiederkehrende Mahnung an alle Generationen zu verstehen, um Frieden zu allen Zeiten und mit allen Völkern zu bewahren. Miriam-Sophie Nehrhoff und Elena Prokofyeva, Auszubildende in der Stadtverwaltung Gehrden, trugen das Gedicht „Zum Volkstrauertag“ von Hubert Janssen vor. Janina Koeppen begleitete die Gedenkstunde am Klavier und beeindruckte durch ihren Liedvortrag „Ich hatt´ einen Kameraden“. Die stellvertretenden Bürgermeister Heinrich Meinecke und Henning Harter legten für die Stadt Gehrden, Schützenvorsitzender Heinrich Warmbold und Ortsbrandmeister Peter-Albert Fricke für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zur musikalischen Begleitung des Blasorchesters "Die Original Calenberger" zwei Kränze am Ehrenmal in der Kirchstraße nieder. Auf dem Ehrenmal an der Margarethenkirche in der Kirchstraße sind die Namen der Kriegsopfer des Ersten Weltkrieges in Stein gemeißelt. Die gefallenen Soldaten des Zweiten Weltkrieges werden in einem Gefallenenehrenbuch der Stadt Gehrden aufgeführt, das im Rathaus eingesehen werden kann. Die Namen der über 140 Gefallenen aus Gehrden werden im Anhang des Ehrenbuches mit den Namen der jüdischen Mitbürger ergänzt, die Opfer der Verfolgung im Zweiten Weltkrieg wurden. we, 13.11.2016, 12:45Kommentare
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