Inseln der Entspannung![]() Gesundheit. Burn-out, Depressionen, Angstzustände: Die Zahl stressbedingter Erkrankungen hat in den letzten Jahren immer neue Rekordwerte erreicht. Laut AOK-Fehlzeiten-Report sind psychische Krankheiten bereits die vierthäufigste Ursache für Krankmeldungen - Tendenz steigend. "Die Gründe liegen meist in einer Doch wie lässt sich zu viel Stress vermeiden? "Im Spannungsfeld zwischen einer sich zunehmend verdichtenden Arbeitswelt und den eigenen Ansprüchen an Familie und Freizeit reibt sich der moderne Mensch mehr und mehr auf", stellt Marko Roeske fest. "Meist ohne zu merken, dass er dabei zusehends an Kraft verliert und sich selbst überlastet." Mit den bekannten Folgen. Umso wichtiger ist es, selbst präventiv tätig zu werden, bewusst ein wenig Tempo aus seinem Leben zu nehmen. "Schaffen Sie Freiräume, in denen Sie sich nur auf sich selbst konzentrieren und neue Kraft schöpfen können", empfiehlt der examinierte Krankenpfleger und Diplom-Pflegewirt. Dabei ist Stress nicht gleich Stress. Denn positiver Stress - Eustress genannt - wirkt auf körperlicher und geistiger Ebene insgesamt förderlich auf den menschlichen Organismus. "Bei negativem Stress ist immer entscheidend, dass dem Stress eine entsprechende Phase der Entspannung folgt, der Stress also abgebaut werden kann", weiß Autor Marko Roeske. Ob das Wandern, eine Bergtour oder Computerspielen ist, bleibt der eigenen Konstitution überlassen. Es gibt aber auch die klassischen Entspannungstechniken, die helfen können, zum Beispiel Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung, Yoga, Tai Chi Quan, Qi Gong oder Feldenkrais. Häufig werden entsprechende Kurse von den Krankenkassen gefördert oder diese im klinischen Alltag praktiziert. cre/ots, Foto: pixabay/rhythmuswege, 09.01.2016, 04:58Kommentare
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